Krimi gegen HSG Odenwald

15 Okt

HSG Odenwald - JSG Wallstadt 28:29

Krimi gegen HSG Odenwald

Einen echten Krimi lieferten sich die C-Jugendhandballerinnen der JSG Wallstadt mit Gastgeber HSG Odenwald.

HSG Odenwald - JSG Wallstadt: 28:29 (15:19)

Einen echten Krimi lieferten sich die C-Jugendhandballerinnen der JSG Wallstadt mit Gastgeber HSG Odenwald. Obwohl sie zwischenzeitlich mit sieben Toren geführt hatten, machten sie es noch extrem spannend. Aufatmen hieß es dann aber, als die Schlusssirene ertönte: Die JSG Wallstadt setzte sich knapp mit 29:28 Toren durch und führt die Bezirksoberliga Odenwald-Spessart mit 6:0 Punkten an.

Die Wallstädterinnen trumpften einmal mehr als geschlossene Einheit auf. In der Abwehr wurde gut verschoben und beherzt zugepackt, um nach Ballgewinnen oder Paraden der guten Torhüterin Tina Schüßler insbesondere über die quirlige Mina Kowarschik den Weg über die erste und zweite Welle zu suchen. Im aufgebauten Angriff gab es gegen die robuste Abwehr zwar oft kein Durchkommen, doch bewies Rückraumspielerin Jule Vügten Auge, um unter anderem auf die einlaufende Lina Grünewald zu passen. Sie konnte nach längerer Verletzung ihr erstes Saisontor erzielen. Ihre starke Leistung auf Linksaußen krönte Zoé Kuhn mit sechs Toren. Paula Zahn stand gut gegen die gegnerische Auswahl-Spielerin Lilli Kunzendorf.

Einen anfänglichen Rückstand bügelte die JSG schnell aus (6:6), um dann vorbeizuziehen und sich auf 9:16 abzusetzen. Bis zur Pause holte die HSG aber auf (15:19). Trotz des 21:26 war der Drops lange nicht gelutscht – Tor um Tor holte Odenwald auf und machte sechs Minuten vor Schluss den 26:26-Ausgleich perfekt. Die Wallstädter ließen sich – gepuscht von der Bank und den Zuschauerrängen –nicht aus der Bahn werfen und mussten nach Zwei-Tore-Führung nur noch den 28:29-Anschluss hinnehmen.

An dem Sieg beteiligt waren Tina Schüßler im Tor sowie Laura Fecher, Zoé Kuhn (6), Jule Vügten (10/4), Lina Grünewald (1), Viktoria Linke, Tabea Karl, Sarah Diener (6/2), Mina Kowarschik (3), Paula Zahn (3), Clara Warmerdam und Mathilda Schuck.

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